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Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage

Das KGN ist ein Ort, an dem für Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt kein Platz ist. Mit der Verleihung des Titels „Schu­le ohne Ras­sis­mus – Schu­le mit Cou­ra­ge" ist dies nun auch offiziell bestätigt.

Die Aus­zeich­nung ist vor allem das Ver­dienst der SV, deren Mit­glie­der seit etwa einem Jahr mit unter­schied­li­chen Pro­jek­ten und Aktio­nen für ein gemein­sa­mes, respekt­vol­les Mit­ein­an­der an  der Schu­le Zei­chen gesetzt haben. Dabei sta­chen beson­ders der „Tag gegen Ras­sis­mus“ oder der „Tag gegen Dis­kri­mi­nie­run­gen“ her­vor, an denen jeweils mit ande­ren Schwer­punk­ten auf Info-Stän­den und in Work­shops für Akzep­tanz und Zusam­men­halt in der Schü­ler­schaft und dar­über hin­aus gewor­ben und zen­tra­le The­men wie Respekt und Tole­ranz ein­ge­übt wer­den konn­ten. Mit einer T‑S­hirt-Akti­on, die das Schul­lo­go in bun­ten Far­ben abbil­det, und einem gemein­sam mit allen 5. Und 6. Klas­sen ein­ge­üb­ten Tanz auf dem Schul­hof wur­de der Erfolg der Bemü­hun­gen dann zudem für alle sicht­bar.

„Diese Schule ist ein Ort des Lernens, des Wachsens und der Chancengleichheit. Sie haben Courage und Haltung gezeigt“, lobte Schulleiter Karsten Kilian in seiner kurzen Eröffnungsrede der Feier zur Verleihung daher Schülerschaft und Lehrkräfte, die sich im Rahmen einer Unterschriftenaktion gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt und für ein friedliches und faires Miteinander aussprachen.

Um den Titel verliehen zu bekommen, musste schließlich noch ein prominenter Pate gewonnen werden. Dafür konnte das KGN Bodo Wartke (Klavierkabarett in Reimkultur) begeistern, der sich auf der Verleihungsfeier mit seinen Liedern gegen Rassismus, Homophobie, Diskriminierung und Intoleranz positionierte und der Veranstaltung beschwingte und nachdenkliche Momente bescherte.

Auch Bürgermeister Mirko Spieckermann lobte das Küstengymnasium und betonte, wie wegweisend diese Auszeichnung auch für die Stadt Neustadt sei: „Besonders wichtig ist, dass wir heute ein Zeichen setzen gegen Diskriminierung und für Toleranz“.






31.01.2020